Schongau
(dem alten Schongau), das Ballenhaus, das Münzgebäude, das Maxtor und die guterhaltene Stadtmauer mit Türmen und Wehrgängen. Schongau gilt wegen der berühmten Kirchen, Klöster und Wallfahrtsorte in seiner unmittelbaren Umgebung als Herzstück des "Pfaffenwinkels". Es seien nur einige Orte genannt: Wies, Steingaden. Durch seine begünstigte Lage inmitten einer abwechslungsreichen Natur- und Kulturlandschaft ist die Stadt ein Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahen Allgäuer- und Werdenfelser Berge. Die Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof sind in Halbtagesfahrten ebenso zu erreichen wie herrliche Bergseen und
bewundernswerte Schönheiten des Lechtals, die neben Hochmooren und voralpinen Moränen das Gesicht unserer Umgebung prägen. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich Schongau zu einer Industriestadt im Grünen entwickelt, in der Zeitungspapier, Strümpfe, Elektrogeräte sowie Butter und Käse produziert und Holz und Metall verarbeitet werden. Die Kraftwerke an den Stauseen des Lechs erzeugen elektrische Energie. Die Mehrzahl der erwerbsfähigen Bevölkerung ist in der Industrie und in rund 400 Gewerbebetrieben beschäftigt. Ein differenziertes Schulwesen bürgt für eine mannigfache Ausbildung der Jugend. Schongau besitzt eine Grundschule, eine Hauptschule, eine Realschule, ein Gymnasium und ein Berufsbildungszentrum, Krankenpflegeschule, Altenpflegeschule sowie eine Musikschule.

Der Erwachsenenbildung nimmt sich die Volkshochschule an.

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