Berühmte Künstler und Handwerker des Barock haben hier gewirkt. Den Ruhm Irsees als Hort benediktinischer Wissenschafts- und Kulturpflege verbreiteten der Komponist und musikwissenschaftler Meinrad Spieß und die Naturwissenschaftler Ulrich Weiß Eugen Dobler und Candidus Werle.
Als mit der Säkularisation 1802 das mönchische Leben erlosch, dienten die Klosteranlagen den unterschiedlichsten Zwecken. Sie 1849 beherbergten sie die erste schwäbische Kreisirrenanstalt. Als Bildungszentrum des Bezirkes Schwaben erhielten die Klostergebäude 1981 eine neue Zweckbestimmung, die an die einstige Funktion als Stätte der Besinnung und Kulturpflege anknüpft.
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