Kloster Irsee
Um die Jahrtausendwende taucht in der Klosterge-schichte Ottobeurens ein Geschlecht der Edelherren von Ursin auf, dessen Stammburg an der Stelle der heutigen Gottesackerkirche St Stephen stand. Sie haben sich nach diesem Ort genannt, dessen Name auf die Zeit der Römer zurückgeht, die von Christi Geburt an für 400 Jahre das Allgäu besetzt hielten. Die Edelherren waren Schutzvögte des Kloster Ottobeuren. Um ihrem Kloster näher zu sein, verließen sie die Burg in Irsee und ließen sich in Ronsberg nieder.
Zu jener Zeit hatten sich im Wald von Eiberg fromme Männer um den Einsiedler Heinrich geschart und eine Kapelle gebaut. Diesen schenkte der Markgraf von Ronsberg den Wald von Eiberg und erbat sich den Mönch Werner aus dem Kloster Isny als Vorsteher der Gemeinschaft, die von nun an nach den Regeln des heiligen Benedikt leben sollte. Damit war das Kloster Irsee gegründet.
Seite 1/4 Seite 2
zur letzten Ansicht zurück zurück zur Umgebungs-Seite 1